Zum völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine
MEDIENMITTEILUNG 2/2022
Brühl/Rhein-Erft-Kreis, 3. März 2022
Nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen. Wir müssen alle selbst etwas tun.
- Raumtemperaturen um 2 – 3 Grad absenken und nur jedes dritte Mal noch tanken!
Fast 40% unseres Öls und mehr als 50% von unserem Gas und 45% der importierten Kohle kommen nämlich aus Russland:
Generell kein Import von Energie aus Russland während des Kriegs: Kohle, Öl, Gas. - Deutsche Kohlekraftwerke und die zugehörige Förderung gezielt wieder hochfahren. Deutsche KKW weiterlaufen lassen, wieder einschalten und unaufgeregt Neubauten prüfen, wie in Frankreich. Kein Öl und Gas aus Fracking-Technik (Umweltschäden!).
- Weniger Brot, Brötchen, Kuchen und Nudeln (!) essen! Mit der Ukraine und Russland drohen zwei große Exporteure von Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Mais etc.) auszufallen. Zwar kann sich Deutschland selbstversorgen – die Weltmarktpreise sind aber schon jetzt um 90% gestiegen und werden sich mindestens verdoppeln.
- Forschung und Entwicklung in bürgernahe Zukunftstechnologien wie Energie, Chip-Entwicklung und deren Sicherheit vervielfachen.
- Bei aller Energiediskussionen die Zukunft des Rheinischen Reviers bedenken: Arbeitsplätze zum Beispiel in einer deutsch/europäischen Chipfabrik.