Prof. Dr. Horst Bannwarth Prof. Dr. Michael Bäcker Dr. Hans J. Diehl Horst Engel Dr. B. Edalat Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg MdL †
Horst Engel, Sprecher der Kohlenstoffrevier Initiative, begrüßt die Einigung zwischen RWE und der Bundesregierung über Entschädigungszahlungen für die vorzeitige Stilllegung von Braunkohlekraftwerken.
Dass die Parteien die Form eines öffentlich rechtlichen Vertrages gewählt haben, findet Engel schon deshalb gut, weil seine Initiative bereits früh diesen Weg vorgeschlagen hatte. Dieser Weg ermöglicht es, auf wirtschaftliche Veränderungen flexibler reagieren zu können als der Weg eines Gesetzes.
Engel: „Eine Vereinbarung zwischen Bund und RWE erlaubt es auch, dass die NRW-Landesregierung noch zusätzlich und ergänzend Vereinbarungen mit RWE schließen kann, um für Projekte zu sorgen, um im Rheinischen Revier Arbeitsplätze in ökologisch nützlichen Geschäftsfeldern zu schaffen“.
Diese Chance ergibt sich auch aus dem NRW BergGesetz.
Die Initiative Kohlenstoffrevier setzt dabei weiter auf eine zügige Verabschiedung des Kohle-Ausstiegsgesetzes Anfang Juli durch Bundestag und Bundesrat. „Wegen Corona sind wir schon genug in Verzug gekommen“, so Engel.
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Der ZRR-Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 26. Mai 2020 folgende erste „Fördersternchen“ vergeben:
Fachbereich Energiesystem der Zukunft: „Aufbau eines Produktionsbetriebes für solarthermische Schlüsselkomponenten auf Aluminiumbasis“, in Neuss (Dr. Dieter Ostermann in Kooperation mit Prof. Dr. Michael Bäcker).
Fachbereich Wasserstoffrevier: „Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft – Weiterentwicklung und Herstellung von Wasserstoff-Sensoren und Wasserstoff-Brenner als Schlüsselkomponenten einer Wasserstoffwirtschaft“, in Neuss (Dr. Dieter Ostermann, Geschäftsführer der hydrogen sensors GmbH). Dr. Dieter Ostermann: „Wir freuen uns sehr über diese Entscheidungen. Wasserstoff ist die Kohle der Zukunft. Wir unterstützen den Nordwesten Deutschlands, der mit dem H2-Projekt „Hyways for Future“ zum Wasserstoff-Hub in Deutschland werden will. Gleichzeitig beliefern wir verschiedene Automobilhersteller und Mobilzulieferer im Süden Deutschlands. Nun ist das Rheinland, bzw. das Rheinische Revier, auch hier auf dem richtigen Weg. Was fehlt ist die Hochschule. Das schaffen wir aber auch noch.“
Fachbereich Ressourcen und nachhaltige Stoffströme: „Interkommunales Projekt INKA: terra nova „Klimahülle“, in Bergheim (Werner Stump Landrat a.D.). Werner Stump: „ Wichtig ist, dass wir für die fortfallenden Arbeitsplätze neue Arbeitsplätze schaffen. Dazu gehört auch die speziell ausgerichtete Hochschulbildung, die die qualifizierten Arbeitnehmer für den Wirtschaftsplatz an Rhein und Erft sichert.“
Fachbereich Bioökonomie und ökologische Nachhaltigkeit: „Huminstoffproduktion aus biogenen Reststoffen“, Rhein-Kreis Neuss (Marc Buttmann, in Kooperation mit Rainer Linke und Dr. Horst Meyrahn) Marc Buttmann, Geschäftsführer TerraNova Energy GmbH: „ Wir werden am Standort Rhein Neuss hocheffektive Biostimulanzien für eine nachhaltige Agrarwirtschaft herstellen – und dies erstmalig aus Basis nachwachsender Rohstoffe.“ Mit den Projekten Aquaponik (Güllenutzung), federführend Reiner Linke und Dr. Horst Meyrahn ist bereits eine Kooperation geplant.
Fachbereich Wissens- und Arbeitsstandorte: „Errichtung eines Großlabors für Spitzenanalytik mit bis zu 200 Arbeitsplätzen im Rheinischen Revier“ in Bergheim (Dr. Axel Römer).
„Unsere Freude ist riesengroß. diesen ersten Schritt zu einer Förderung erfolgreich getan zu haben. Die einen beschleichenden Investitionsängste, die man bei erheblichen Wachstumsabsichten immer entwickelt, werden hiermit reduziert. Wir von A&M werden jetzt unbeirrt unseren Wachstumspfad, hier im Rheinischen Revier weiter verfolgen, so Dr. Axel Römer (A&M und Mitglied der Kohlenstoffrevierinitiative.
Horst Engel, Sprecher der Initiative Kohlenstoffrevier: Wir gratulieren und teilen die Entscheidungen der ZRR. Der Anfang für den Strukturwandel ist gemacht.“
Mit den geförderten Initiativen werden die für die Hochschule „Rheinisches Revier of Technology (RIT)“ vorgesehenen Labore und Ausbildungsbetriebe gefördert. Die vorliegende Projektskizze für die Hochschule wird auf dieser Basis weiter verdichtet. Prof. Dr. Hartmut Pohl: „Da sind wir dran. Am 15. Juli 2020 haben wir hierzu schon ein Gespräch mit der Regierungspräsidentin Giesela Walsken terminiert. Wiedervorlage zur Förderung August 2020.
„Wir setzen auf funktionierende Märkte und Unternehmen und damit auf Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft, flankiert von einer anwendungsorientierten Hochschule mit den MINT-Fächern im Bachelor- und Master-Studienangebot“, so Dr. Achim Rohde, Regierungspräsident a.D. , Mitglied der Kohlenstoffrevier-Initiative. Wie die Digitalisierung ist, zeigt sich in Corona-Zeiten mit Home-Office, Home-Schooling, E-Learning, Telefon- und Video-Konferenzen. Deshalb bleiben die Digitalisierungsthemen der Kohlenstoffinitiative Cloud (Rechenzentrum und Internetknoten) auf der Tagesordnung in Grevenbroich. Auch hier wird die Kohlenstoffinitiative die Projektskizze weiter verdichten.
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Bachelor- u. Masterstudiengang „Information Security in Computer Science“ könnte in Grevenbroich starten
Wie wichtig die Digitalisierung ist, zeigt sich in Corona-Zeiten mit Home-Office, E-Learning, Telefon- und Video-Konferenzen. Deshalb will die Initiative zur Gründung der Hochschule „Rheinisches Institute of Technology (RIT)“ in Grevenbroich, der am stärksten vom Strukturwandel betroffenen „Energiehauptstadt“, mit dem Campus „Information Security in Computer Science“ starten. Die Hochschule ist das wichtigste Projekt eines Triples, der „Cloud-City“. Neben der Hochschule als Inkubator, runden eine ultra-sichere Cloud (Rechenzentrum) und ein über-schneller Internetknoten das Paket ab. Sie sind ein attraktives Angebot an junge Leute zu bleiben und ein Angebot an Betriebe zu investieren. Neue Arbeitsplätze könnten entstehen. Ein Start zum Wintersemester 2020 wäre möglich, wenn das Projekt Fördermittel des Landes NRW aus dem „SofortprogrammPlus“ erhält; mögliche Vorentscheidung in der ZRR-Aufsichtsratssitzung 28. Mai 2020 in Jülich. Die Stadt Grevenbroich unterstützt das Projekt. Zum Start ist das Auerbachhaus auf der Stadtparkinsel angedacht.
Horst Engel, Sprecher der Initiative: „Daraus könnte sich sogar ein neues Image für Grevenbroich entwickeln – „Cloud-City“.
Hintergrund: Die Initiative arbeitet mit Wissenschaftlern, die bereits an der Errichtung von mehreren Hochschulen mitgewirkt haben, seit über einem Jahr am Projekt. Mehrere Hundert ehrenamtlich Stunden wurden geleistet. Dazu zählt auch die komplette Vorbereitung für den Fachbereich „Information Security in Computer Science“. Dieser Fachbereich sollte, im Vorfeld der Hochschulgründung, schon mit ersten Weiterbildungs- und Umschulungslehrgängen zum Jahresbeginn 2020 beginnen. Die RWE-Power hatte zum Beispiel 10 Teilnehmer benannt und einen Hörsaal im RWE-Weiterbildungszentrum in Grevenbroich reserviert. Die Kurse mit Abschlussprüfung hätten auf den Bachelor-Studiengang angerechnet werden können. Dann kam Corona.
Weitere Studienorte geplant: Campus-Neuss, Campus-Bergheim und Campus-Pulheim.
Hinweis: Am 28.5.2020 wird es in Grevenbroich-Neurath einen Ortstermin geben. Die Nummer 1 in Deutschland, was die ultrasichere Verschlüsselung für die Cloud betrifft, ein Unternehmen aus Süddeutschland, wird sich mögliche Räume ansehen. Medienkontakt: Horst Engel – Mobil: 0172-2902111
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Das Ministerium verweist in seiner ersten Stellungnahme auf die im NRW-Hochschulgesetz festgelegten Verfahren.
Horst Engel, Sprecher der Initiative: „Endlich eine Reaktion. Auf alle Mails haben wir bislang keinerlei Antwort erhalten. Natürlich halten wir uns strikt an die Vorgaben des Gesetzes – was denn sonst!“ RIT soll jungen Leuten auf der Ostseite des Reviers ein attraktives Angebot machen und sie zum Bleiben gewinnen.
Die Initiative arbeitet seit über einem Jahr am Projekt. Mehrere Hundert ehrenamtlich Stunden wurden geleistet. Dazu zählt auch die komplette Vorbereitung für den Fachbereich „Information Security in Computer Science“, in Grevenbroich, im Auerbachhaus auf der Stadtparkinsel – mit Glasfaseranschluss versorgt und von der Stadtspitze unterstützt. Dieser Studiengang sollte mit ersten Weiterbildungs- und Umschulungslehrgängen schon zum Jahresbeginn anfangen. Die RWE-Power hatte zum Beispiel 10 Teilnehmer benannt und einen Hörsaal im RWE-Weiterbildungszentrum in Grevenbroich reserviert. Die Kurse mit Abschlussprüfung können auf den Bachelor-Studiengang angerechnet werden. Dann kam Corona. Corona zeigt aber überdeutlich mit Homeoffice, Video-Konferenzen und digitalem Unterricht, dass es richtig ist mit diesem Fachbereich zu starten. „Trotz der öffentlich geäußerten Skepsis des Ministeriums, mit Förderung durch die NRW-Landesregierung kann es mit diesem Studiengang zum Wintersemester 2020 immer noch klappen“, so Horst Engel.
Hinweis: Das Konzept der Initiative besteht aus einem Triple: Da hat RIT, als Inkubator, die zentrale Funktion. Eine sichere Cloud, und ein Internetknoten gehören dazu. Größte Sicherheit und kurze Daten-Übertragungszeiten sind für das 21. Jh. essentiell.
Am 28.5.2020 wird es in Grevenbroich-Neurath einen Ortstermin geben. Die Nummer 1 in Deutschland, was die ultrasichere Verschlüsselung für die Cloud betrifft, ein Unternehmen aus Süddeutschland, wird sich mögliche Räume ansehen. Über eine Berichterstattung/Vorberichterstattung wären wir dankbar. Am 26.5.2020 tagt der ZRR-Aufsichtsrat und wird das Projekt beraten und entscheiden.
Prof. Dr. Horst Bannwarth Horst Engel Dr. B. Edalat Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg MdL †
Neue Hochschule im Rheinischen Revier „Rheinisches Institute of Technology (RIT)“ erhält 5 Abteilungen
Strukturwandel im Rheinischen Revier: Cloud-City Hochschule als Kristallisationspunkt und Inkubator des gesamten Reviers
Grevenbroich, Neuss, Bergheim und Pulheim sollen Hochschulabteilungen erhalten
Die „Initiative Kohlenstoffrevier“, 2018 gegründet, hat drei aufeinander aufbauende, herausragende Projekte für den Strukturwandel als „Cloud-City“ entwickelt, auf der Ostseite der Tagebaue verortet und Fördermittel beantragt: Für die Hochschule, eine sichere Cloud und einen über-schnellen Internet-Knoten; siehe hierzu unser PM Nr. 01/2020 (beigefügt).
Kristallisationspunkt, Inkubator und Magnet für vorhandene und einzuwerbende Unternehmen und Behörden des Rheinischen Reviers ist die neue Hochschule, das
„Rheinische Institute of Technology (RIT).
Insgesamt werden mit RIT Mint-Fachbereiche und Studiengänge errichtet, die für die nächsten beiden Jahrzehnte eine erhebliche Nachfrage von potentiellen Studierenden und Unternehmen erwarten lassen und sämtlich bisher nicht in räumlicher Nähe des Reviers bzw. gar nicht in Nordrhein-Westfalen angeboten werden. Die Studiengänge werden mit Unternehmen, Kammern und Verbänden abgestimmt. Angestrebt werden Doppel- und Mehrfach-Abschlüsse – Bachelor und Master.
Bisher sind folgende Hochschulabteilungen in folgenden Städten angedacht:
01 Campus Grevenbroich-City:
Zentrales Präsidium. Ein City-nahes Grundstück mit Gebäuden für die Lehre und Labore sowie die Verwaltung sind bereits eingeplant. Die Stadtverwaltung Grevenbroich hat ihre Unterstützung zugesagt und sich das Projekt zu eigen gemacht. Grevenbroich ist einerseits geographischer Mittelpunkt des Rheinischen Reviers, andererseits ist es mit seinen drei Kraftwerksstandorten und dem Tagebau Garzweiler vom Strukturwandel ungewöhnlich stark betroffen.
Fachbereich Information Security in Computer Science; mit internationaler Vernetzung mit Hochschulen in den USA und Israel; ggf. auch mit Hochschulen in Russland, China und Japan.
02 Campus Grevenbroich-Frimmersdorf:
Fachbereich Agro-Business (Aquaponik, Limnologie); auf dem Kraftwerkstandort Frimmersdorf mit Kooperationen mit Forschungsinstitutionen in Italien, Frankreich, Deutschland, Malta und Türkei. Mit der UNI Pisa, der UNI Bologna, der UNI Mailand bestehen enge Kontakte. Blockunterricht bereits zugesagt. Erste Gespräche mit RWE-Power und eine Ortsbesichtigung verliefen positiv.
03 Campus Neuss Institut für Wasserstofftechnologien für die Industrie
Drei Arbeitsgebiete sind geplant: Sektorkopplung Wasserstoff – Abfall-Wasserstoff für Industrieprozesse Wasserstoffbetriebene Mobilität Energiespeicherung Ein geeignetes Gebäude ist um Neusser-Süden vorhanden; mit dem Eigentümer stehen wir in guten Gesprächen. Deshalb zeigt das Bild das Wahrzeichen der Stadt Neuss, den Turm von St. Quirinus-Münster.
04 Campus Bergheim:
Chemische Analytik; möglicherweise im Schloss Paffendorf. Hier ist die Initiative mit RWE im Gespräch. Kooperation mit dem High-Tech-Laborbetrieb eines in Bergheim angesiedelten, renommierten, international tätigen, mittelständischen Unternehmens ist zugesagt.
05 Campus Pulheim
Möglicherweise in der Abtei-Brauweiler, einer Abtei von europäischem Rang; beim LVR angefragt. Drive Systems Carbon-Technique Für die „Ford-Stadt-Pulheim“ sicher ein Gewinn. Hinweis: Die Abteilung Brauweiler war schon 2007, bei der Errichtung der FHM-Tec im Gespräch – bezog aber Räume im Walzwerk. Nun zieht sie (anlässlich der Kooperation mit einem chinesischen Investor, der BCO-Group) in einen Neubau nach Frechen, so die Tagespresse. Diesen Verlust gleicht die neue Hochschulabteilung aus.
Hintergrund: Die Zahl der jungen Leute im Alter von 20-24 Jahren nimmt ständig zu. Während 2008 etwa 24,4 % Abitur oder Fachabitur hatten, waren es 2017 schon 53%. So stieg auch die Studierendenzahl in Deutschland von zum Beispiel in 2008/2009 von 2.025.772 in 2019/2020 auf 2.0897.336 (Quelle Statista). Dieser Entwicklung wird Rechnung getragen. Mit den genannten Fachbereichen werden hoch-qualifizierte Mitarbeiter für die im Revier vorhandenen Unternehmen und Behörden ausgebildet. Damit haben junge Leute eine attraktive, berufliche Perspektive, auch und endlich auf der Ostseite des Rheinischen Reviers. Deren immer wieder beobachtete Abwanderung nach Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf sollte dann überflüssig werden. Mint-Fächer und internationale Ausrichtung werden auch den Wissenschaftsrat überzeugen. Darüber hinaus: Neue Unternehmen werden gewonnen.
Horst Engel: „Wir setzen auf die Unterstützung unseres Förderantrages, den sich auch die Stadt Grevenbroich zu eigen gemacht hat, durch die Bürgermeister und Landräte der möglichen „Campus-Städte und -Kreise“, auf Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (RKN), auf Bürgermeister Reiner Breuer (Neuss), auf Bürgermeister Klaus Krützen (Grevenbroich), auf Landrat Michael Kreuzberg (REK), auf Bürgermeister Volker Mießeler (Bergheim) und auf Bürgermeister Frank Keppeler (Pulheim)“.
Entschieden wird über den Hochschul-Antrag in der Aufsichtsratssitzung der ‚Zukunftsagentur Rheinisches Revier‘ am Dienstag den 26. Mai 2020 unter Leitung von StS Christoph Dammermann.
Prof. Dr. Horst Bannwarth Horst Engel Dr. B. Edalat Rainer Linke Dr. Dieter Ostermann Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Prof. Dr. Manfred Schrey Werner Stump Guido van den Berg MdL †
Förderungsantrag für das Triple 1. Hochschule als Kristallisationspunkt und Inkubator des gesamten Reviers 2. eine schnelle und sichere Cloud und 3. einen über-schnellen Internet-Knoten für die Bedürfnisse der Unternehmen
Die „Initiative Kohlenstoffrevier“, 2018 gegründet, hat drei aufeinander aufbauende, herausragende Projekte für den Strukturwandel als Cloud-City entwickelt und Fördermittel beantragt:
Kristallisationspunkt, Inkubator und Magnet für vorhandene und einzuwerbende Unternehmen und Behörden des Rheinischen Reviers ist eine neue Hochschule, das
„Rheinische Institute of Technology“ (RIT).
Präsidium und erste Fachbereiche sollen in Grevenbroich errichtet werden – ein City-nahes Grundstück mit Gebäuden für die Lehre und Labore sowie die Verwaltung sind bereits eingeplant.
Die Fotos zeigen die historischen Gebäude auf der Stadtpark-Insel in Grevenbroich. Hier ist für die Hochschule „Rheinisches Institute of Technology (RIT)“ der Sitz des Präsidiums angedacht und mit der Stadtverwaltung Grevenbroich abgestimmt. Siehe auch: www.rhitec.de
Grevenbroich ist einerseits geographischer Mittelpunkt des Rheinischen Reviers, andererseits mit seinen drei Kraftwerksstandorten und dem Tagebau Garzweiler vom Strukturwandel ungewöhnlich stark betroffen.
Die Studiengänge werden mit Unternehmen, Kammern und Verbänden abgestimmt. Eine oder mehrere dislozierte Abteilungen (z.B. in Bergheim) sind in Arbeit. Mit den unten kurz dargestellten Fachbereichen werden hoch-qualifizierte Mitarbeiter für die im Revier vorhandenen Unternehmen und Behörden ausgebildet und es werden gleichzeitig neue Unternehmen eingeworben!
Das Rheinisches Institute of Technology (RIT) könnte mit dem Studiengang „Information Security in Computer Science“, Prof. Dr. Hartmut Pohl, zum Wintersemester 2020 starten.
Insgesamt werden mit der Hochschule Fachbereiche und Studiengänge errichtet, die für die nächsten beiden Jahrzehnte eine erhebliche Nachfrage von potentiellen Studierenden und Unternehmen erwarten lassen und sämtlich nicht in räumlicher Nähe des Reviers bzw. gar nicht in Nordrhein-Westfalen angeboten werden
Die Cloud,
wird von Unternehmen des Reviers als Rechenzentrum für eine europäisch, nationale und hoch-sichere Informationsverarbeitung gefordert. Verortung in Grevenbroich-Neurath. Für dies Projekt besteht ein intensiver Kontakt mit einem erfahrenem Unternehmen aus Süddeutschland. Die Cloud wird in enger Vernetzung mit der Hochschule (weiter-)entwickelt.
Da aktive und interessierte Unternehmen stark von über-schnellen Verbindungen ins weltweite Internet abhängen, ist das dritte Projekt der eigenständige
Internet-Knoten im Rheinischen Revier.
Dieser über-schnelle Internet-Exchange Point (IXP) wird eine hochsichere Verbindung ins Internet gewährleisten und Manipulationen und Abhören von Daten sehr stark erschweren; Verortung ebenfalls in Neurath.
Für die Realisierung bestehen seit Jahren enge Kontakte zu RWE, der Stadt Grevenbroich, zu Unternehmen im Rheinischen Revier und zu den genannten Hochschulen/Ländern.
Darüber hinaus wurden von Mitgliedern der Initiative Kohlenstoffrevier weitere Projekte identifiziert, Förderanträge form- und fristgerecht bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier gestellt und die Kooperation mit RIT zugesagt. Mit den Projekten sind zusammen einige Hundert neue Arbeitsplätze verbunden.
Entschieden wird über diesen Antrag ‚Cloud-City‘: Hochschule / Cloud / Internet-Knoten in der Aufsichtsratssitzung der ‚Zukunftsagentur Rheinisches Revier‘ am Dienstag den 26. Mai 2020 unter Leitung von StS Christoph Dammermann.
„Wir sind optimistisch, dass sich der Aufsichtsrat für eine Förderung dieses einzigartigen Projektes entscheidet“, so Horst Engel, Sprecher der Initiative. Engel war von 2000-2012 MdL in NRW.
Über eine Veröffentlichung würden wir uns freuen.
Beste Grüße gez.: Horst Engel Initiative Kohlenstoffrevier®
Die Fachbereiche im Detail:
„Information Security in Computer Science“ – mit internationaler Vernetzung mit Hochschulen in den USA und Israel; ggf. auch mit Hochschulen in Russland, China und Japan. Angestrebt werden Doppel- und Mehrfach-Abschlüsse – Bachelor und Master.
„Agro-Business“ (Aquaponik, Limnologie); Kooperationen mit Forschungsinstitutionen in Italien, Frankreich, Deutschland, Malta und Türkei sind möglich. Mit der UNI Pisa, der UNI Bologna, der UNI Mailand bestehen enge Kontakte. Blockunterricht bereits zugesagt.
„Hydrogen Techniques“ – CO2-neutrale, emissionsarme und energieeffiziente Wasserstoff-Technologien für den Energie- und Mobilitätsbereich. Nationale Vernetzung mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen als auch mit dem entstehenden „Helmholtz-Cluster für nachhaltige und Infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft in Jülich“. Angestrebt werden Doppel- und Mehrfach-Abschlüsse Bachelor, Master Fachrichtungen Energie- und Kraftwerkstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik.
„IWI – Institut für Wasserstofftechnologien für die Industrie“ mit den folgenden Arbeitsgebieten:
Sektorkopplung Wasserstoff – Abfall-Wasserstoff für Industrieprozesse.
Wasserstoffbetriebene Mobilität
Energiespeicherung
Drive Systems, Carbon Technique und Analytics
Verzahnungen mit anwendungsorientierten Fachbereichen und Betrieben aus Industrie und Mittelstand in Grevenbroich, Bergheim und Neuss sind bereits zugesagt.
Rheinisches Revier – Strukturwandel im Gleitflug Zur Empfehlung der Kohlekommission v. 26.1.2019
Guido van den Berg MdL Horst Engel Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
MEDIENMITTEILUNG 3 / 2019 Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren
Ein Exit für die Braunkohle ist wie der Brexit für die EU: Völlig unnötig! Braunkohle ist ein dringend benötigter und noch dazu der einzige heimische Universalrohstoff. Stichwort: Stoffliche Verwertung. Das klimaschädliche CO2 kann in nützliche Produkte umgewandelt werden. Stichwort: CO2-Industrie. Darüber hinaus kann CO2 aus der Luft und aus Rauchgasen ausgekoppelt und klimarelevant in leeren Gaskavernen gelagert/zwischengelagert werden. Das sollten EU, Bund und Länder europaweit fördern statt Milliarden Entschädigungen zu zahlen, so kommentierte die Initiative „Kohlenstoffrevier“ die Empfehlung der WSB-Kommission, frühzeitig aus der Braunkohle auszusteigen.
Eine Technologiegesellschaft wie die deutsche setzt offenbar nicht mehr auf Technik und Markt, sondern auf Verbote und Ängste und opfert ihre Schlüsselindustrien einem „durchgegrünten Morgentau-Zeitgeist“ und wundert sich dann über Gelbwesten.
Guido van den Berg MdL Horst Engel Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
MEDIENMITTEILUNG 2 / 2019 Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren
Die Initiative „Kohlenstoffrevier“ hat sich mit einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gewandt. Sie hat ihm „…ans Herz gelegt…“ den Universalrohstoff Braunkohle zu einem Europa-Projekt zu machen. „Mit EU-Mitteln gefördert wäre es wirkungsvoller europaweit klimaschädliche Treibhausgase aus der Luft und aus Rauchgasen zu entnehmen und in leeren Gaskavernen zu lagern/Zwischenzulagern, statt es national auf Entschädigungs- zahlungen ankommen zu lassen und den Strukturbruch in den Braunkohlerevieren zu riskieren;“ so die Initiative. Die Initiative, engagierte und überparteiliche Bürger und Unternehmer aus dem Rheinischen Revier, sorgt sich um den Strukturwandel. Sie hatte jüngst diesen Vorschlag schon Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Braunkohleländer in Deutschland gemacht.
Guido van den Berg MdL Horst Engel Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
MEDIENMITTEILUNG 1 / 2019 Rhein-Erft-Kreis/Rhein-KreisNeuss, Kreis Düren
nachdem die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die „Braunkohlepolitik“ zur Chefsache gemacht und Entscheider für den 15. Januar 2019 ins Kanzleramt eingeladen hat, haben politisch und überparteilich engagierte Bürger und Unternehmer aus der Region, die Bundeskanzlerin und Herrn Ministerpräsident Armin Laschet angeschrieben und ihnen ihr Konzept zum „intelligenten Umgang“ mit dem einzigen heimischen Rohstoff, dem „Universalrohstoff Braunkohle“, im Rahmen eines „EUROPAPROJEKTES“ überreicht. Dabei spielt SAUBERER STROM (Clean Energy) durch Auskoppeln von CO2 aus Rauchgasen und aus der Luft und damit als Wirtschaftsgut in Wertschöpfungsketten integriert und auch seine Lagerung / Zwischenlagerung z.B. in leeren Gaskavernen eine zentrale Rolle.
Aus ihrem Konzept stellen sie vier Projektvorschläge vor, die für den Strukturwandel viele neue und auch Ersatz-Arbeitsplätze (direkt betroffene Arbeitsplätze über 8.000) entstehen lassen werden.
01) Themen-Cluster „Cloud-City“:. Eine Mega-NRW-IT-Einrichtung als Kristallisationspunkt für Daten-intensive Unternehmen. Wegen des hohen Stromverbrauchs vorzugsweise in der Nähe eines Kraftwerkes angesiedelt. Nutzung der Server-Abwärme für die Nahwärmeversorgung der sich ansiedelnden High-Tech-Betriebe. Eine vergleichbare Einrichtung in Magdeburg betreibt z.B. über 30.000 Server. Im Rheinischen Revier angesiedelt verkürzt sie, was zwingend notwendig ist, die Kommunikationszeiten z.B. für autonomes Fahren.
02) Themen-Cluster
„Antriebe“: Hier sollen zukunftsweisende Antriebe in der Bandbreite von
z.B. Batterie- und Wasserstofftechnologien, „Miniarbeitsmaschinen“, bis zu
großen „Schiffsantrieben“ entwickelt werden.
03) Themen-Cluster „Chemie-Rohstoffe
und Chemie-Recycling“: Die vielen chemischen Betriebe in der Region und
weit darüber hinaus, von London über Antwerpen, Köln, Frankfurt, Basel, bis
nach Genua, auch „Blaue Banane“ genannt, ist die weltweit größte Chemie-Achse. Sie
brauchen Braunkohle auch als Chemierohstoff und ein großes Recycling-Cluster
als neue Rohstoffquelle.
04) Hochschule für IT-Technologie, für
Antriebstechniken, CO2-Wirtschaft, Recycling, Digital Economcis, Digital
Security, Digital Law und Information. Startkapital 10 Mio. Euro.
Alle vier Einrichtungen sollen mit den erforderlichen Abstandsflächen planungsrechtlich abgesichert werden.
Über eine Berichterstattung würden wir uns freuen.
Beste Grüße Guido van den Berg Horst Engel Prof. Dr. Hartmut Pohl Dr. Axel Römer Dr. Achim Rohde Werner Stump
Mit ihrer Homepage www.kohlenstoffrevier.net
bietet das Team eine öffentliche Plattform. Ein interaktives
Dreisäulen-Diagramm mit den Säulen
Strom, Chemie und Agrar erlaubt mit einem Blick das komplexe Thema und
Entwicklungen zu erfassen und sich tiefer einzuarbeiten.